ATLAS 2013
Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus
3. Mai – 2. Juni 2013 in Bonn
56 Kunststudierende haben die deutschen Kunsthochschulen und Akademien für den Wettbewerb „Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung nominiert.
Der Wettbewerb findet bereits zum 21. Mal statt und wird zum 10. Mal in der Bundeskunsthalle ausgetragen. Er wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Deutschen Studentenwerk organisiert. In diesem Jahr trägt er den Titel „Atlas 2013“. Wie ein Atlas ein Gebiet erschließt und Orientierung verschafft, so erschließt der Wettbewerb die aktuelle deutsche Kunsthochschullandschaft.
Die Ausstellung gibt einen repräsentativen Überblick über die künstlerische Ausbildung in der Bundesrepublik. Zugelassen sind alle Medien, ob Gemälde, Zeichnungen, Performances oder Installationen. Die 56 Kunststudierenden zeigen in der Bundeskunsthalle bis 2. Juni 2013 mehr als 200 Werke.
Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler. Sie erhalten Gelegenheit, ihre Werke außerhalb der Akademieräume unter professionellen Bedingungen zu zeigen.
Am Abend des 2. Mai 2013 vergibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung 20.000 Euro Preisgeld sowie zwei Werkstipendien für das Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf. Für das „Atlas 2013“-Konzept ist ein studentisches Team der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig verantwortlich.
Die Jury:
– Ulrike Kremeier, Direktorin dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst
– Roland Nachtigäller, Künstlerischer Direktor Marta Herford
– Nicolaus Schafhausen, Direktor Kunsthalle Wien
Die Preisverleihung fand am Donnerstag, 2. Mai 2013 statt.
Die diesjärigen Preisträger sind die fünfköpfige Performancegruppe KLUNKER von der Hochschule für bildende Künste Hamburg, das Team Marco Kugel und Eduard Stürmer von der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe sowie Seth Pick, Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main, und Ralph Schuster von der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Sie gewinnen jeweils 5.000 Euro Preisgeld. Weitere Preisträger sind Thomas Dawidowski von der Staatlichen Akademie der Bildenden Künstle Karlsruhe und Vroni Hammerl von der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, die ein Werkstipendium für das Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf erhalten.
Alle beteiligten Kunsthochschulen, alle nominierten Studierenden
Universität der Künste Berlin
Daniel Chluba
Alessandro Rauschmann
Weißensee Kunsthochschule Berlin
Wilhelm Klotzek
Anne Kollwitz
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Kirsten Achtermann gen. Brand
Ralph Schuster
Hochschule für Künste Bremen
Tim Reinecke
Michael Schmid
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Maja Gratzfeld
Nadja Kurz
Kunstakademie Düsseldorf
Camillo Grewe
Tobias Nink
Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main
Martin Kohout
Seth Pick
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Ulrike Behrendt
Elisabeth Oertel
Hochschule für bildende Künste Hamburg
KLUNKER (Tomma Brook, Franziska Kabisch, Anna Mieves, Alice Peragine, Zuza Spyczak von Brzezinska)
Yann-Vari Schubert
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Thomas Dawidowski
Beate Körner
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Marco Kugel, Eduard Stürmer
Serpil Turhan
Kunsthochschule in der Universität Kassel
Carolin Behr
Rui Yin
Muthesius Kunsthochschule, Kiel
Jimok Choi
Anne Steinhagen
Kunsthochschule für Medien Köln
Céline Berger
Lukas Marxt
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Anna Baranowski, Luise Schröder
Anna Gille, Timo Hinze
Kunsthochschule Mainz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Dorothea Heise
Markus Walenzyk
Akademie der Bildenden Künste München
Stefanie Gerstmayr
Christian Adolfo Jaramillo Vargas
Kunstakademie Münster
Robert Baron, Robin Ortgies
Stephanie Gudra
Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
Vroni Hammerl
Raphaela Vogel
Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
Dorothee Diebold
Jonas Englert
Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf«, Potsdam-Babelsberg
Gitte Hellwig
Yukihiro Ikutani
Hochschule der Bildenden Künste Saar
Max Grau
Peter Strickmann
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Wera Buck
Marco Faisst
Bauhaus-Universität Weimar
Marc Jung
Johanna Warm