Touchdown

Eine Ausstellung mit und über Menschen mit Down-Syndrom

29. Oktober 2016 bis 12. März 2017

Diese Ausstellung erzählt zum ersten Mal die Geschichte des Down-Syndroms.
Sie zeigt Spuren von Menschen mit Down-Syndrom in verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Ländern.
In der Kunst und in der Wissenschaft.
Sie erzählt, wie Menschen mit Down-Syndrom heute in unserer Gesellschaft
leben, wie sie früher gelebt haben und wie sie in Zukunft leben möchten.

«Menschen mit Trisomie 21 sind die besten Fach-Leute für das Down-Syndrom.» Julia Bertmann ist Mitglied im Beirat der Ausstellung und hat selbst das Down-Syndrom.

Diese Ausstellung erzählt eine fantastische Geschichte.

Von Außerirdischen mit Down-Syndrom, die das Leben auf der Erde erforschen.



Im Oktober 2016 landen 7 Astronauten und Astronautinnen von einem fremden Planeten auf der Erde.

Sie nennen sich „Second Mission” (zweite Mission).
Sie haben das Down-Syndrom.

Vor 5.000 Jahren sind die ersten Außerirdischen ihrer Art auf der Erde
 gelandet.

Die Second Mission hat den Auftrag zu überprüfen, wie es den ersten Siedlern und Siedlerinnen ergangen ist und wie ihre Nachfahren heute leben.

Als lebensgroße Comic-Figuren begleiten die Astronauten die Besucher und Besucherinnen durch die Ausstellung.

Der Zeichner Vincent Burmeister hat die fantastischen Comic-Figuren 
erschaffen.

In 7 Räumen erforscht die Second Mission, wie Menschen mit Down-Syndrom heute leben und
früher lebten.

Sie entdecken Spuren von Menschen mit Down-Syndrom vor Christi Geburt, im Mittelalter und
im 19. Jahrhundert.

Sie lernen den englischen Arzt John Langdon Down (1828–1896) kennen, nach dem das Down-Syndrom benannt ist.

Er hat sich sehr um Menschen mit Down-Syndrom bemüht.

Die Ausstellung erzählt aber auch von der Ermordung von Menschen mit Down-Syndrom
in der Zeit des Nationalsozialismus.

Und die Second Mission beschäftigt sich mit der neuesten wissenschaftlichen Forschung
über die Trisomie 21.


Die Ausstellung will Fragen stellen.

Über Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

Über Vielfalt. Und darüber, wie Menschen mit und ohne Behinderung zusammen ein gutes Leben haben.



Die Ausstellung ist partizipativ entstanden.

Viele Menschen mit und ohne Down-Syndrom haben sie zusammen erarbeitet.

Während der gesamten Laufzeit führen 3 Mal in der Woche Menschen mit und
 ohne Down-Syndrom
als Tandems durch die Ausstellung.



Hinweis
Die Ausstellung wird fortgesetzt.
14.5. - 27.8.2017
KulturAmbulanz Bremen
www.kulturambulanz.de 

Film zur Ausstellung

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Literatur zur Ausstellung

Eintritt und Tickets im Vorverkauf

4 €, ermäßigt 3 €, Familienkarte 7,50 €

Freitags freier Eintritt für Schulklassen
Happy-Hour-Ticket: 7 € für alle Ausstellungen (jeweils 2 Std. vor Schließung, nur für Individualbesucher). Es werden auch Kombikarten zum Besuch aller zeitgleich in der Bundeskunsthalle stattfindenden Ausstellungen angeboten. Weitere Informationen zu den Eintrittspreisen