Sie setzt sich auseinander mit Erinnerung, Schmerz, Verlust, Ausdauer und Vertrauen. Die Ebene der Zeit(-erfahrung) und der Umgang mit dem eigenen Körper sind weitere Faktoren, die ihr Werk so eindrücklich werden lassen. Ihre Abramović Method der Konzentration und Mobilisierung der eigenen Kräfte, um eine größtmögliche Toleranz und Offenheit im Dialog zu erreichen, wird in Workshops weltweit praktiziert. Marina Abramović spricht grundlegende Existenzfragen an, provoziert und berührt somit in direkter Weise den Betrachter.
Filme, Fotografie, Malerei, Zeichnungen, Skulpturen, Installationen sowie ausgesuchtes Archivmaterial zeigen die thematische und mediale Bandbreite der Künstlerin. Vor allem einige Re-Performances und partizipative Arbeiten bereichern das intensive Ausstellungserlebnis.
Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle in Kooperation mit dem Moderna Museet, Stockholm, und dem Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk.