Inklusive Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen

Die Letzten ihrer Art

INFORMATIONEN ZU COVID-19

Aufgrund eines veränderten COVID-Infektionsgeschehens besteht immer das Risiko einer kurzfristigen Absage der genannten Veranstaltungen und Führungen oder der Schließung der Ausstellung. Die digitalen Angebote sind davon ausgenommen.
Aktuelle Informationen finden Sie hier.

Stand with Ukraine

Unsere Angebote sind jetzt auch für neuangekommene Kinder, Jugendliche und Familien aus der Ukraine kostenfrei.
Wir bieten unsere Workshops und Führungen auch in ukrainischer Sprache an (nach Voranmeldung).
Der Zugang zu allen Ausstellungen der Bundeskunsthalle ist ebenfalls kostenfrei¹

Anmeldung und Beratung:
Telefon: +49 228 9171 -243
E-Mail: buchung@bundeskunsthalle.de  
(Mo–Do 9–15 Uhr, Fr 9–12 Uhr)

¹nach Vorlage eines biometrischen Personalausweises / Reisepasses oder Ausweises von Begleitpersonen, bspw. im Ehrenamt oder betreuenden Einrichtung

Ласкаво просимо до Bundeskunsthalle!
Наші пропозиції для дітей, молоді та сімей, які щойно прибули з України, – безкоштовні. Усі заходи проводяться також українською мовою (за попередньою домовленістю).

Frei buchbare Angebote


Kreativität im Alter
Kunst und Kultur für Menschen mit DemenzFührung für Menschen mit Demenz

Wer wird heute noch Bergmann? Wer kennt sich noch mit den unzähligen Rezepturen für Backwaren aus? Und wer weiß, was ein*e Schriftsetzer*in eigentlich macht?
Die Welt des Berufs und des Handwerks befindet sich im Umbruch. Zahlreiche Professionen sind nicht mehr zeitgemäß und verschwinden daher aus unserem Leben. Doch damit gehen auch Kompetenzen und Erfahrungen verloren, die teilweise über Generationen weitergegeben wurden.
Anhand von fünf Berufen – Bäcker*in, Schneider*in, Bergmann, Kassierer*in und Schriftsetzer*in – und ihren Arbeitsgeräten und Produkten wird dieser Umbruch näher vorgestellt und mit ihnen die Lebensgeschichten der Menschen, die diese Berufe ausübten. Eine Ausstellung, die mit Unterstützung von Anschauungsmaterialien zum Erzählen einlädt.
Mit der Kunstvermittlerin Uschi Baetz



Eine Führung in Klarer Sprache

Wer wird denn heute noch Bäcker?
Es gibt viele alte Berufe wie Bäcker oder Schneider, Bergmann oder Kassierer.
Das ist die Person an der Kasse im Supermarkt.
Doch die Berufe verschwinden.
Weil sich viele Dinge in der Welt ändern.
Das ist sehr schade.
Denn es verschwindet auch all das, was man wissen musste für den Beruf.
In der Ausstellung lernen wir fünf alte Berufe kennen.
Wir beschäftigen uns mit den Menschen, die den Beruf gelernt haben.
Und mit den Werkzeugen und Geräten, die sie benutzt haben.
Gemeinsam schauen wir uns alles an und sprechen darüber.
Klare Sprache bedeutet: Alles ist leicht zu verstehen. Alles wird erklärt.
Mit der Kunstvermittlerin Uschi Baetz



Ausführlich beschreibende Führung für Sehbehinderte und Blinde

Der technische und ökologische Wandel sowie die Digitalisierung und Globalisierung haben zu einer tiefgreifenden Veränderung des Arbeitslebens geführt. Eine Vielzahl von Berufen und Handwerken gehört heute zu den Letzten ihrer Art. Im Fokus steht dabei der berufliche Wandel in Nordrhein-Westfalen.
Die Ausstellung präsentiert mit den zugehörigen Gerätschaften und Produkten die Berufe Bäcker*in, Schneider*in, Bergmann, Kassierer*in und Schriftsetzer*in als fünf nahezu vergessene Handwerke und Berufe. Damit verknüpft werden verschiedene Aspekte wie familiäre Lebensgeschichte, Identitätsverlust und Zukunftsangst beleuchtet.
Der Ausstellungsrundgang mit der Kunstvermittlerin Uschi Baetz verbindet ertastbare Objekte mit der ausführlichen Beschreibung weiterer Werke sowie einer Einbettung in den kulturhistorischen Hintergrund. Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch mit Ihnen.



Führung in Deutscher Gebärdensprache
Im Laufe der Geschichte sind viele Berufe entstanden und wieder verschwunden. Durch die Industrialisierung hat es einen großen gesellschaftlichen und technischen Wandel gegeben. Das hat auch die Arbeitswelt verändert. Viele Berufe gibt es heute nicht mehr, auch im Handwerk. Wer kann noch Bergmann werden, wie arbeitet ein*e Bäcker*in heute, und was macht ein*e Kassierer*in? Auch die weltweite wirtschaftliche Vernetzung und die Digitalisierung spielen eine große Rolle.
Die Ausstellung zeigt den beruflichen Wandel in Nordrhein-Westfalen und stellt fünf gefährdete Berufe vor: Bergmann, Bäcker*in, Kassierer*in, Schneider*in und Schriftsetzer*in. Wird es diese Berufe auch in Zukunft noch geben oder verschwinden sie? Menschen erzählen von ihrer Arbeit, was ihnen gefällt und was ihnen Angst macht.
Mit Rainer Miebach

Information und Anmeldung

60 Minuten
50 € Führungsgebühr, zzgl. Eintritt in die Ausstellung
Frei buchbares Angebot für Gruppen, nach Terminvereinbarung
Schriftliche Anmeldung min. 7 Tage vor der Veranstaltung erforderlich