Inklusive Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen
1920er! Im Kaleidoskop der Moderne
Übersetzung des Videos
Hallo und herzlich willkommen in der Bundeskunsthalle in Bonn.
Ich bin Juliane Steinwede. Und ich führe in der Bundeskunsthalle seit vielen Jahren in DGS.
Vom 1. April bis zum 30. Juli zeigen wir die Ausstellung „1920er! Im Kaleidoskop der Moderne“
Wir zeigen die Zeit, wie sie vor 100 Jahren war. Es gibt viele Parallelen zur heutigen Zeit.
Die 1920er-Jahre waren eine Zeit des Umbruchs in der modernen westlichen Welt.
In den Großstädten explodierte damals das Leben. Viele Menschen zogen dorthin, um zu arbeiten. Hochhäuser und Fabriken entstanden.
Aber auch in der Technik gab es viel Neues: die technischen Entwicklungen prägten die Menschen. Zum Beispiel: das Automobil. Es gehörte bald zum Stadtleben.
Paris, Wien, München, London, Berlin und Rom waren zentrale Städte für die neue Kunst, Musik, Tanz und Literatur.
In der Ausstellung finden sich viele Themen, die uns heute auch beschäftigen: Globalisierung, Geschwindigkeit, Geschlechterrollen, Technisierung und Kommunikation.
Kommt zu meiner Führung und wir sehen uns die Ausstellung zusammen an.
„Ein Rundgang durch eine andere Zeit“
Dieser findet statt am Samstag, 27. Mai, 15–16:30 Uhr
und am Samstag, 24. Juni, 15–16:30 Uhr
Bitte meldet euch vorher an: buchung@bundeskunsthalle.de
Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen viel Spaß bei der Reise in eine andere Zeit!
Frei buchbare Angebote
Ausführlich beschreibende Führung für Sehbehinderte und Blinde
1920er – Im Kaleidoskop der Moderne
Die 1920er-Jahre mit ihren gesellschaftlichen Umbrüchen, den technischen Entwicklungen, die alles beschleunigten, und den innovativen Entwicklungen in Kunst und Kultur üben bis heute einen besonderen Reiz auf uns aus.
Die Ausstellung taucht ein in eine Zeit, die von tiefer Zerrissenheit und gleichzeitig von einem ungebrochenen Fortschrittsglauben geprägt war. Dabei beleuchtet sie das Phänomen der Großstadt, die sich wandelnden Rollenbilder von Frau und Mann sowie das Entstehen neuer Lebenswelten und sucht nach Parallelen in der Entwicklung in der heutigen Zeit.
Auch wenn die Präsentation keine ertastbaren Objekte anbieten kann, möchte Ihnen die Kunstvermittlerin Uschi Baetz während des Rundgangs mittels ausführlicher Beschreibungen die Werke erschließen und sie in den kulturhistorischen Zusammenhang einbinden. Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch mit Ihnen!
3 €, zzgl. Eintritt in die Ausstellung, Begleitpersonen sind bei Menschen mit Beeinträchtigung mit Ausweis frei
Schriftliche Anmeldung min. 7 Tage vor der Veranstaltung erforderlich
Bitte geben Sie bei der Buchung die genauen Bedürfnisse Ihrer Gruppe an, damit wir ein passendes Angebot für Sie zusammenstellen können.
Eine Führung in Klarer Sprache
Maschinen-Mensch und Bubi-Kopf: Die 1920er-Jahre
Mit der Kunstvermittlerin Uschi Baetz
In der Ausstellung geht es um die Zeit vor 100 Jahren.
Damals verändert sich viel:
Die Groß-Stadt entsteht. Mit Hoch-Häusern, Fabriken und breiten Straßen.
Immer mehr Menschen fahren Auto. Zum ersten Mal auch die Frauen.
Frauen tragen nun kurze Kleider und kurze Haare. Die neue Frisur heißt Bubi-Kopf.
Die Menschen treffen sich in Bars und hören Jazz, eine neue Musik.
Dazu tanzt man Charleston: ein neuer Tanz. Viele finden den Tanz ganz schlimm.
Der Maschinen-Mensch wird erfunden: der erste Roboter.
Die Ausstellung stellt eine Frage: Gibt es solche Veränderungen auch in unserer Zeit heute?
Gemeinsam schauen wir uns alles an und sprechen darüber.
Klare Sprache bedeutet: Alles ist leicht zu verstehen. Alles wird erklärt.
3 €, zzgl. Eintritt in die Ausstellung, Begleitpersonen sind bei Menschen mit Beeinträchtigung mit Ausweis frei
Schriftliche Anmeldung min. 7 Tage vor der Veranstaltung erforderlich
Bitte geben Sie bei der Buchung die genauen Bedürfnisse Ihrer Gruppe an, damit wir ein passendes Angebot für Sie zusammenstellen können.
Kreativität im Alter
Kunst und Kultur für Menschen mit Demenz
Die 1920er-Jahre: Charleston, Bubikopf und das Fräulein vom Amt
Mit Uschi Baetz
Vor 100 Jahren veränderte sich das Leben grundlegend: Die Großstädte wuchsen mit ihren Hochhäusern und Fabriken. Das Automobil trat seinen Siegeszug an. In den Clubs wurde Jazz gespielt und Charleston getanzt. Frauen trugen zum kurzen Kleid den Bubikopf und zeigten sich rauchend in der Öffentlichkeit. Das Radiogerät hielt Einzug, und das Fräulein vom Amt stellte die Telefonverbindung zwischen zwei Gesprächspartnern her.
Die 1920er-Jahre sind geprägt von einem ungebrochenen Fortschrittsglauben, zukunftsweisenden technischen Entwicklungen und sich wandelnden Rollenbildnern: Eine Epoche, die bis heute einen besonderen Reiz auf uns ausübt. Wir tauchen ein in diese vergangene Welt und schauen gleichzeitig, ob es Parallelen zur heutigen Zeit gibt.
Frei buchbar für Gruppen
50 € Führungsgebühr, zzgl. Eintritt in die Ausstellung
Schriftliche Anmeldung erforderlich: buchung@bundeskunsthalle.de
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Telefonführung
Sie erhalten eine Einführung in das Ausstellungskonzept und ausführliche Beschreibungen zu den Kunstwerken. Die Kunstvermittlerin vermittelt eine lebendige Vorstellung in ein Jahrzehnt, welches einerseits von einer tiefen Zerrissenheit geprägt war und andererseits ungebrochen an den Fortschritt glaubte und dies in einer Zeit mit einem noch nie da gewesenem Innovationsschub in allen gesellschaftlichen Bereichen (Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik).
Kostenfreie Teilnahme
Anmeldung nur unter: buchung@beianrufkultur.de
oder T 040 20940429 (Melanie Wölwer).
Der Zugangslink wird am Tag vor der Telefonführung per E-Mail versendet.
Weitere Termine und Informationen: www.beianrufkultur.de
Bei Anruf Kultur ist eine gemeinsame Initiative vom Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) und grauwert, dem Büro für Inklusion und demografiefeste Lösungen
Unsere Angebote sind jetzt für neuangekommene Familien aus der Ukraine kostenfrei.
Wir bieten unsere Workshops und Führungen auch in ukrainischer Sprache an. Der Zugang zu allen Ausstellungen der Bundeskunsthalle ist ebenfalls kostenfrei.
Weitere Informationen
Abb.: Wikimedia Commons, Bakelit Wählscheibentelefon, Bell Company model number AP41750, Foto von Berthold Werner

Ausführlich beschreibende Führung für Sehbehinderte und Blinde
Die Ausstellung taucht ein in eine Zeit, die von tiefer Zerrissenheit und gleichzeitig von einem ungebrochenen Fortschrittsglauben geprägt war. Dabei beleuchtet sie das Phänomen der Großstadt, die sich wandelnden Rollenbilder von Frau und Mann sowie das Entstehen neuer Lebenswelten und sucht nach Parallelen in der Entwicklung in der heutigen Zeit.
Auch wenn die Präsentation keine ertastbaren Objekte anbieten kann, möchte Ihnen die Kunstvermittlerin Uschi Baetz während des Rundgangs mittels ausführlicher Beschreibungen die Werke erschließen und sie in den kulturhistorischen Zusammenhang einbinden.
Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch mit Ihnen!
Anmeldung und Information
Dauer: 90 Minuten
3 € Führungsgebühr, zzgl. Eintritt in die Ausstellung, Begleitperson frei
Schriftliche Anmeldung erforderlich
Auch als Gruppenführung frei buchbar, Anmeldeschluss jeweils fünf Werktage vor dem Termin.
Bitte geben Sie bei der Buchung die genauen Bedürfnisse Ihrer Gruppe an, damit wir ein passendes Angebot für Sie zusammenstellen können
Unsere Angebote sind jetzt für neuangekommene Familien aus der Ukraine kostenfrei.
Wir bieten unsere Workshops und Führungen auch in ukrainischer Sprache an. Der Zugang zu allen Ausstellungen der Bundeskunsthalle ist ebenfalls kostenfrei.
Weitere Informationen
Abb.: In der Ausstellung „Japans Liebe zum Impressionismus. Von Monet bis Renoir”: Art Talk Inklusiv, Kunstdialog für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen, Foto: David Ertl, 2015 © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH

Führung in Deutscher Gebärdensprache
In den Großstädten explodierte das Leben. Viele Menschen zogen dorthin, um zu arbeiten. Hochhäuser und Fabriken entstanden. Technische Entwicklungen prägten die Menschen. Das Automobil gehörte bald zum Stadtleben. Paris, Wien, München, London, Berlin und Rom waren zentral für die neue Kunst, Musik, Tanz und Literatur. In der Ausstellung finden sich viele Themen, die uns heute auch beschäftigen: Globalisierung, Geschwindigkeit, Geschlechterrollen, Technisierung und Kommunikation. Wir wünschen viel Spaß bei dem Rundgang durch eine andere Zeit.
Mit der gehörlosen Kunstvermittlerin Juliane Steinwede .
Zur Ausstellung „1920er! Im Kaleidoskop der Moderne“
3 € Führungsgebühr, zzgl. Eintritt in die Ausstellung
Schriftliche Anmeldung erforderlich
Auch als Gruppenführung frei buchbar, Anmeldeschluss jeweils fünf Werktage vor dem Termin
Bitte geben Sie bei der Buchung die genauen Bedürfnisse Ihrer Gruppe an, damit wir ein passendes Angebot für Sie zusammenstellen können.
Unsere Angebote sind jetzt für neuangekommene Familien aus der Ukraine kostenfrei.
Wir bieten unsere Workshops und Führungen auch in ukrainischer Sprache an. Der Zugang zu allen Ausstellungen der Bundeskunsthalle ist ebenfalls kostenfrei.
Weitere Informationen
Abb.: Führung in Gebärdensprache, Foto: David Ertl © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland

Ausführlich beschreibende Führung für Sehbehinderte und Blinde
Die Ausstellung taucht ein in eine Zeit, die von tiefer Zerrissenheit und gleichzeitig von einem ungebrochenen Fortschrittsglauben geprägt war. Dabei beleuchtet sie das Phänomen der Großstadt, die sich wandelnden Rollenbilder von Frau und Mann sowie das Entstehen neuer Lebenswelten und sucht nach Parallelen in der Entwicklung in der heutigen Zeit.
Auch wenn die Präsentation keine ertastbaren Objekte anbieten kann, möchte Ihnen die Kunstvermittlerin Uschi Baetz während des Rundgangs mittels ausführlicher Beschreibungen die Werke erschließen und sie in den kulturhistorischen Zusammenhang einbinden.
Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch mit Ihnen!
Anmeldung und Information
Dauer: 90 Minuten
3 € Führungsgebühr, zzgl. Eintritt in die Ausstellung, Begleitperson frei
Schriftliche Anmeldung erforderlich
Auch als Gruppenführung frei buchbar, Anmeldeschluss jeweils fünf Werktage vor dem Termin.
Bitte geben Sie bei der Buchung die genauen Bedürfnisse Ihrer Gruppe an, damit wir ein passendes Angebot für Sie zusammenstellen können
Unsere Angebote sind jetzt für neuangekommene Familien aus der Ukraine kostenfrei.
Wir bieten unsere Workshops und Führungen auch in ukrainischer Sprache an. Der Zugang zu allen Ausstellungen der Bundeskunsthalle ist ebenfalls kostenfrei.
Weitere Informationen
Abb.: In der Ausstellung „Japans Liebe zum Impressionismus. Von Monet bis Renoir”: Art Talk Inklusiv, Kunstdialog für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen, Foto: David Ertl, 2015 © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH

Eine Führung in Klarer Sprache
In der Ausstellung geht es um die Zeit vor 100 Jahren.
Damals verändert sich viel:
Die Groß-Stadt entsteht. Mit Hoch-Häusern, Fabriken und breiten Straßen.
Immer mehr Menschen fahren Auto. Zum ersten Mal auch die Frauen.
Frauen tragen nun kurze Kleider und kurze Haare. Die neue Frisur heißt Bubi-Kopf.
Die Menschen treffen sich in Bars und hören Jazz, eine neue Musik.
Dazu tanzt man Charleston: ein neuer Tanz. Viele finden den Tanz ganz schlimm.
Der Maschinen-Mensch wird erfunden: der erste Roboter.
Die Ausstellung stellt eine Frage: Gibt es solche Veränderungen auch in unserer Zeit heute?
Gemeinsam schauen wir uns alles an und sprechen darüber.
Klare Sprache bedeutet: Alles ist leicht zu verstehen. Alles wird erklärt.
Anmeldung und Information:
Dauer: 90 Minuten
3 € zzgl. Eintritt in die Ausstellung
Schriftliche Anmeldung min. 7 Tage vor der Veranstaltung erforderlich
Unsere Angebote sind jetzt für neuangekommene Familien aus der Ukraine kostenfrei.
Wir bieten unsere Workshops und Führungen auch in ukrainischer Sprache an. Der Zugang zu allen Ausstellungen der Bundeskunsthalle ist ebenfalls kostenfrei.
Weitere Informationen
Abb.: Bei einer Tandemführung © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH