22nd FEDERAL COMPETITION
Art Students Display Their Works
17 April to 17 May 2015
Every two years the twenty-four art academies in Germany take part in the federal competition “Art Students Display Their Works”. Each institution nominates two of their most promising students for a chance to win the much coveted cash prizes. The competition aims to foster and promote young artists, to give them an opportunity to show their work outside the academy circuit and to prove themselves in the real world of the art trade. For many of the contestants the exhibition at the Art and Exhibition Hall is the first time their work is seen in a museum context and judged by professional art critics. The exhibition provides a representative survey of art education in Germany and offers a uniquely comprehensive insight into the positions staked out by the up-and-coming generation of young artists. The competition is sponsored by the Federal Ministry for Education and Research and organised by the German National Association for Student Affairs.
The following three independent jury members chose the laureates and decided on how to assign the prize money of 30.000 Euro.
• Dr. Ralf Beil, Director Kunstmuseum Wolfsburg
• Dr. Brigitte Kölle, Managment Contemporary Artat Hamburger Kunsthalle
• Dr. Niklas Maak, editor feuilleton, Frankfurter Allgemeinen Zeitung
The award ceremony took place on Thursday, 16 April 2015 at 7 p.m.
Award Winners
An award of Fine Arts of the Federal Minister for Education and Research amounting to 12,000 EUR was given to:
Melanie Bisping, Kunstakademie Münster
An award of Fine Arts of the Federal Minister for Education and Research amounting to 9,000 EUR was given to:
Hannah Cooke, Karlsruhe University of Arts and Design
Awards of Fine Arts of the Federal Minister for Education and Research amounting to 3,000 EUR each were given to:
Johannes Bendzulla, Academy of Media Arts Cologne
Sebastian Dannenberg, University of the Arts Bremen
Christian Retschlag, College of Fine Arts in Braunschweig
«Die Ausstellung ist wie ein großer Akademierundgang, an dem alle Kunsthochschulen Deutschlands beteiligt sind und bietet junge Kunst auf höchstem Niveau.»Rein Wolfs
Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler. Sie erhalten Gelegenheit, ihre Werke außerhalb der Akademieräume unter professionellen Bedingungen zu zeigen. Außerdem erhalten sie einen repräsentativen Katalog, der als bleibendes Dokument vermutlich ebenso wichtig ist wie die Ausstellung. Für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es das erste Mal, dass ihre Arbeiten in musealen Räumen ausgestellt und von der Kunstkritik unter die Lupe genommen werden.
Zusätzlich werden die Künstlerinnen und Künstler auf einer eigenen Website vorgestellt. Unter www.kunst-wettbewerb.de werden alle Informationen zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern online zur Verfügung stehen. (Derzeit sind unter der Adresse die Informationen zum letzten Wettbewerb zu finden und unter Archiv auch die Informationen zu den Wettbewerben 2011 und 2009.)
Die Ausstellung gibt einen repräsentativen Überblick über die künstlerische Ausbildung in der Bundesrepublik. Zugelassen sind alle Medien, ob Gemälde, Zeichnungen, Performances oder Installationen. Der Wettbewerb ist eine großartige Gelegenheit, sich umfassend mit den Positionen der jüngsten Künstlergeneration auseinander zu setzen.
Die Nominierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer liegt in der Verantwortung der Hochschulen. In der Regel entsenden sie zwei Einzelpersonen in den Wettbewerb, es können aber auch Künstlerpaare oder -gruppen sein, die dann als Einzelposition gewertet werden. Gemeinsam bestreiten sie die Ausstellung zum Wettbewerb und stellen sich der Jury.
Die Jury wird für jeden Wettbewerb neu berufen und besteht aus drei Mitgliedern, die nicht an einer der Hochschulen tätig sein dürfen. Sie werden gemeinsam vom Intendanten der Kunst- und Ausstellungshalle und der Sprecherin der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen berufen. Die Jury vergibt Geldpreise im Wert von insgesamt 30.000 Euro. Bei der Aufteilung des Preisgeldes hat die Jury freie Hand. Sie kann die Preise staffeln oder zu gleichen Teilen vergeben.
Mitglieder der Jury sind:
Dr. Ralf Beil
Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg
Dr. Brigitte Kölle
Leitung Galerie der Gegenwart an der Hamburger Kunsthalle
Dr. Niklas Maak
Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und zusammen mit Julia Voss Leiter des Kunstressorts
Die Preisverleihung fand am 16. April 2015 um 19 Uhr statt.
Preisträger
Einen Förderpreis für Bildende Kunst der Bundesministerin für Bildung und Forschung in Höhe von 12.000 Euro erhält:
Melanie Bisping, Kunstakademie Münster
Einen Förderpreis für Bildende Kunst der Bundesministerin für Bildung und Forschung in Höhe von 9.000 Euro erhält:
Hannah Cooke, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Je einen Förderpreis für Bildende Kunst der Bundesministerin für Bildung und Forschung in Höhe von 3.000 Euro erhalten:
Johannes Bendzulla, Kunsthochschule für Medien Köln
Sebastian Dannenberg, Hochschule für Künste Bremen
Christian Retschlag, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Katalog, Plakat und Internetauftritt werden von einer der Hochschulen gestaltet. In diesem Jahr zeichnet die Akademie der Bildenden Künste München dafür verantwortlich.