Bundespreis für Kunststudierende
25. Bundeswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
12. November 2021 bis 30. Januar 2022
Alle zwei Jahre stellen sich die deutschen Kunsthochschulen dem Wettbewerb Bundespreis für Kunststudierende. Sie schicken jeweils zwei ihrer besten Studierenden ins Rennen. Die Gewinnerinnen und Gewinnern erhalten neben Geldpreisen eine Ausstellung in der Bundeskunsthalle mit Katalog. Es ist die einzige Ausstellung, an der sich alle 24 Kunsthochschulen Deutschlands beteiligen und miteinander messen – ein kompakter Akademierundgang durch ganz Deutschland mit junger Kunst auf höchstem Niveau.
In diesem Jahr wird der Bundespreis für Kunststudierende bereits zum 25. Mal verliehen. Mehr als 1000 Künstler*innen bekamen im Laufe der Jahre die Chance, am Wettbewerb teilzunehmen. Erstmals verliehen wurde der Preis 1983, zunächst jährlich, später alle zwei Jahre.
Die dreiköpfige Jury, die für jeden Wettbewerb neu berufen wird, hat in diesem Jahr acht Preisträgertragende aus dem Kreis der 48 Nominierten gekürt. Sie teilen sich das Preisgeld von 30.000 Euro Preisgeld und die Produktionsstipendien in Höhe von 18.000 Euro.
Die Berufung der Jury erfolgte gemeinsam durch die Intendantin der Bundeskunsthalle und die seinerzeit amtierende Sprecherin der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen. In diesem Jahr bestand die Jury aus Dr. Sebastian Baden, Kurator zeitgenössische Kunst und Skulptur, Kunsthalle Mannheim, Milan Ther, Direktor Kunstverein Nürnberg – Albrecht Dürer Gesellschaft, und Franciska Zólyom, Direktorin der Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig.
Die ausgestellten Arbeiten stehen stellvertretend für die Kunst, die derzeit an den Kunsthochschulen Deutschlands entsteht. Das Spektrum reicht von Installation, Bildhauerei, Video, Performance und Malerei bis Multimedia. Inhaltlich kreisen die Werke um politische und gesellschaftliche Themen, Künstliche Intelligenz, Sprache, die Transformation von Motiven durch technische Medien, um Ornamente und Strukturen. Zu sehen sind acht Räume von acht höchst unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern.
Die Bundeskunsthalle präsentiert die Ausstellung zum Bundespreis für Kunststudierende bereits zum 14. Mal und fördert damit junge Künstlerinnen und Künstler, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Die meisten von ihnen stellen zum ersten Mal in musealen Räumen aus.
Zusätzlich zur Ausstellung werden die Künstlerinnen und Künstler auf einer eigenen Website vorgestellt. Unter www.kunst-wettbewerb.de finden Sie Bilder, Texte, Lebensläufe und ggf. Links zu persönlichen Websites der Preisträgerinnen und Preisträger. Dort finden sich auch die Namen aller Nominierten sowie Informationen zu den Wettbewerben der Vorjahre.
Die Preistragenden des 25. Bundespreises für Kunststudierende sind:
Nele Jäger
Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
Sarah Niecke
Hochschule der Bildenden Künste Saar
Wagehe Raufi
Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
Lea Rohde
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Andrėja Šaltytė
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Nick Schamborski
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Eva Tatjana Stürmer
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Leyla Yenirce
Hochschule für bildende Künste Hamburg
Der Bundespreis für Kunststudierende wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Deutschen Studentenwerk organisiert.
Katalog, Plakat und die Website www.kunst-wettbewerb.de werden für jeden Wettbewerb von einer der beteiligten Hochschulen gestaltet. In diesem Jahr lag die Verantwortung bei der weißensee kunsthochschule berlin unter der Rektorin Dr. Angelika Richter. Die Gestaltung übernahmen Caroline Lei, Christine Janjira Meyer, Anita Nguyen.
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Die Portraits der Studierenden sind in Abspiellisten zusammengefasst. Sie können über das Listensymbol innerhalb des Videofensters (oben rechts) die Auflistung der Videos aufrufen und gezielt ein Video wählen. Sobald ein Video endet, startet automatisch das nächste Video aus der Liste.
Eintritt und Tickets im Vorverkauf
Ohne Stopp an der Kasse direkt in die Ausstellung:
Print@home-Zeitfenster-Tickets
4 €/ermäßigt 3 €
Eintritt frei bis einschließlich 18 Jahre
Weitere Informationen zu den Eintrittspreisen
Fotografieren
Das Fotografieren (ohne Blitz) einiger gekennzeichneter Werke ist in dieser Ausstellung nicht nur erlaubt sondern erwünscht. Teilen Sie Ihre Fotos auch gern über die sozialen Medien und nutzen Sie die offiziellen Hashtags.