Vorführung des Kleroterions in der Ausstellung, mittwochs, 11–12 Uhr
Für Alle! Demokratie neu gestalten
Mi., 28. August, 18:30 – 20:30 Uhr
❗️ Das Gespräch findet im Gustav-Stresemann Institut statt.
Zuwanderung und Asyl wurden auch in der DDR nicht einhellig begrüßt. Die „Vertragsarbeiter“ aus den „sozialistischen Bruderstaaten“ lebten isoliert. Russisches Militär wurde offiziell gefeiert, in der Bevölkerung jedoch mit gemischten Gefühlen gesehen. Viele verließen nach dem Mauerfall die DDR. Anfang der 1990er Jahre gab es gewalttätige Übergriffe, Pogrome, im Osten wie im Westen. Ab Januar 1990 hatte die Regierung der DDR eine Ausländerbeauftragte. Am 12. April 1990 beschloss die demokratisch gewählte Volkskammer, Jüdinnen und Juden aus der Sowjetunion die Einwanderung nach Deutschland zu ermöglichen. Heute gilt Ostdeutschland im Westen als „fremdenfeindlich“. Doch wo sind die Brüche, wo die Kontinuitäten?
Es debattieren:
Moderation: Norbert Reichel (Demokratischer Salon)
8 €/ermäßigt 4 €
Tickets sind an der Kasse oder über bundeskunsthalle.de/tickets erhältlich.
Weitere Termine:
1. Oktober 2024: Mehr Demokratie wagen! Die Deutsche Einheit und die Künste im Forum der Bundeskunsthalle
Eine Veranstaltung der Bundeskunsthalle, des Gustav-Stresemann-Instituts, des Demokratischen Salons und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur im Rahmen der Ausstellung Für Alle! Demokratie neu gestalten! und der Bonner Tage der Demokratie zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes und zum 35. Jahrestag des Mauerfalls.
Foto: „Tapetenwechsel“ am 4. November 1989, Foto: Jörg Fuhrmann. Wikimedia Commons
Vorführung des Kleroterions in der Ausstellung, mittwochs, 11–12 Uhr
Für Alle! Demokratie neu gestalten
Fitness-Studio Demokratie
Spielerisch demokratische Muskeln trainieren
Für Alle! Demokratie neu gestalten
Führung durch die Ausstellung
Für Alle! Demokratie neu gestalten
NEU: Ab 21. Juli finden die öffentlichen Führungen sonntags von 15–16 Uhr statt.