Dancing Museums ist ein Forschungs-Projekt (action-research) mit dem Ziel, langfristige Kooperationen zwischen Tanzeinrichtungen, Museen, Universitäten und lokalen Kommunen zu etablieren, aus denen wiederum kulturelle Angebote für Besucher*innen vor Ort entstehen sollen.
In Dancing Museums teilen die verschiedenen Kunst-und Kultureinrichtungen ihr Wissen und ihre Erfahrungen miteinander aus, vor allem, um neue Herangehensweisen und Wege für Audience Development und Audience Engagement (Besucher- und Publikumsentwicklung) zu erproben.
Dabei steht vor allem die Frage im Fokus, wie man bildende Kunst durch Tanz anders erfahrbar machen kann.
Wie können Besucher*innen intellektuell, aber auch intuitiv von Kunstwerken angesprochen werden? Darüber hinaus soll ein Vokabular entwickelt werden, das zu einer gemeinsamen Sprache für die unterschiedlichen Sparten werden kann.
Alle Erkenntnisse und Erfahrungen, die während des Forschungsprojekts gemacht werden, sollen den Institutionen und den beteiligten Künstler*innen Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie langfristige Projekte und Programme realisieren können, die die Besucher- und Publikumsentwicklung positiv beeinflussen.
Das Forschungsteam besteht aus Künstler*innen, Tanzeinrichtungen, Museen und Universitäten und ist in sieben europäischen Ländern angesiedelt. Das Projekt war auf eine Dauer von drei Jahren angelegt (2018–2021) und wurde von der Europäischen Kommission im Programm Kreatives Europa gefördert.
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Ansprechpartnerin
Miriam Barhoum
barhoum (at) bundeskunsthalle.de
+49 228 9171–270