live arts

Wenn die Türen zu den Ausstellungen schließen, gehen die Scheinwerfer an
Unser live-arts-Programm widmet sich ganz den darstellenden Künsten, insbesondere Tanz, Theater, Musik und Performance.

Die nächsten Termine

Highlight

live arts – Tanz/Performance

Hello to Emptiness – MOUVOIR / Stephanie Thiersch, Martha Mavroidi, Mariana Sadovska & Friends

Trauerrituale und Klagegesänge sind so alt wie die Menschheit selbst...

Hello to Emptiness erkundet den Umgang mit Trauer und Verlust in einem poetischen Abend zwischen Choreografie und Konzert, der der Intimität und dem Verbindenden traditioneller und moderner Klagelieder aus Griechenland, Korea und anderen Ländern nachspürt.

Ausgehend von griechischen Klagegesängen, den Moiroloi (dt. „Rede über das Schicksal“), macht sich die Regisseurin und Choreografin Stephanie Thiersch mit einem hochkarätigen Ensemble aus fünf Musiker*innen und Tänzer*innen auf die Suche nach dem verlorenen Wissen um Trauerrituale. Ein „Chor der Älteren“ unterstützt, kommentiert oder verdreht die Gesänge und Bilder, verbindet Dunkelheit mit Licht, Leichtigkeit mit Witz. Lieder und Riten aus Ost- und Südeuropa, barocke Stücke und zeitgenössische Kompositionen finden ebenso Eingang wie Texte von Amanda Gorman oder Kae Tempest.

Über den persönlichen Bereich des Verlustes hinaus erweitert Hello to Emptiness die künstlerische Fragestellung in die aktuellen allgemeinen Probleme unserer Zeit: Wie prägen Klimawandel, Artensterben und Kriege unsere Form der Klage und Trauer? Wie hat die Pandemie unseren Blick und unser Denken in Bezug auf Verlust verändert? Welchen Wert schreiben wir als Gemeinschaft dem Leben zu, und welche Räume erschaffen wir, um in diesem Leben zu trauern?

„… berückend schöne, intonationssicher dargebotene, durchweg polyphon ausgesetzte Lieder, zwischen Folklorismus und Volkslied. (…) Und dahinter eine Stephanie Thiersch, die es verstand, diese multitaskenden Individualisten mit großem Gespür einzubinden in eine komplexe Choreografie.“ Oper & Tanz/Georg Beck

19 €/ ermäßigt 9,50 €
Ticketverkauf an der Kasse in der Bundeskunsthalle und im Online-Shop

 



Künstlerische Leitung/Regie/Bühne: Stephanie Thiersch
Musikalische Leitung: Martha Mavroidi
Komposition: Martha Mavroidi, Mariana Sadovska
Dramaturgie: Stawrula Panagiotaki
Lichtdesign/Technische Leitung: Begoñia García Navas, Hartmut Litzinger
Kostüme: Lauren Steel
Sounddesign: Nicolas Baudoux

Produziert von: MOUVOIR e.V.

In Koproduktion mit:
Greek National Opera Alternative Stage, Griechenland – Founding donor of the Alternative Stage & Production donor: Stavros Niarchos Foundation, Théâtre de Nîmes, Frankreich, SIDance – Seoul International Dance Festival, Korea, tanzhaus nrw, Düsseldorf, Deutschland, LOFFT – DAS THEATER.
Gefördert von der Stadt Leipzig – Kulturamt, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln, Deutschland

In Kooperation mit: HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste

Gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ.
Koproduktionsförderung Tanz gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kulturamt der Stadt Köln

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste

Abb.: MOUVOIR HELLO TO EMPTINESS, Foto: Martin Rottenkolber
Highlight

live arts – Tanz/Performance

Hello to Emptiness – MOUVOIR / Stephanie Thiersch, Martha Mavroidi, Mariana Sadovska & Friends

Trauerrituale und Klagegesänge sind so alt wie die Menschheit selbst...

Hello to Emptiness erkundet den Umgang mit Trauer und Verlust in einem poetischen Abend zwischen Choreografie und Konzert, der der Intimität und dem Verbindenden traditioneller und moderner Klagelieder aus Griechenland, Korea und anderen Ländern nachspürt.

Ausgehend von griechischen Klagegesängen, den Moiroloi (dt. „Rede über das Schicksal“), macht sich die Regisseurin und Choreografin Stephanie Thiersch mit einem hochkarätigen Ensemble aus fünf Musiker*innen und Tänzer*innen auf die Suche nach dem verlorenen Wissen um Trauerrituale. Ein „Chor der Älteren“ unterstützt, kommentiert oder verdreht die Gesänge und Bilder, verbindet Dunkelheit mit Licht, Leichtigkeit mit Witz. Lieder und Riten aus Ost- und Südeuropa, barocke Stücke und zeitgenössische Kompositionen finden ebenso Eingang wie Texte von Amanda Gorman oder Kae Tempest.

Über den persönlichen Bereich des Verlustes hinaus erweitert Hello to Emptiness die künstlerische Fragestellung in die aktuellen allgemeinen Probleme unserer Zeit: Wie prägen Klimawandel, Artensterben und Kriege unsere Form der Klage und Trauer? Wie hat die Pandemie unseren Blick und unser Denken in Bezug auf Verlust verändert? Welchen Wert schreiben wir als Gemeinschaft dem Leben zu, und welche Räume erschaffen wir, um in diesem Leben zu trauern?

„… berückend schöne, intonationssicher dargebotene, durchweg polyphon ausgesetzte Lieder, zwischen Folklorismus und Volkslied. (…) Und dahinter eine Stephanie Thiersch, die es verstand, diese multitaskenden Individualisten mit großem Gespür einzubinden in eine komplexe Choreografie.“ Oper & Tanz/Georg Beck

19 €/ ermäßigt 9,50 €
Ticketverkauf an der Kasse in der Bundeskunsthalle und im Online-Shop

 



Künstlerische Leitung/Regie/Bühne: Stephanie Thiersch
Musikalische Leitung: Martha Mavroidi
Komposition: Martha Mavroidi, Mariana Sadovska
Dramaturgie: Stawrula Panagiotaki
Lichtdesign/Technische Leitung: Begoñia García Navas, Hartmut Litzinger
Kostüme: Lauren Steel
Sounddesign: Nicolas Baudoux

Produziert von: MOUVOIR e.V.

In Koproduktion mit:
Greek National Opera Alternative Stage, Griechenland – Founding donor of the Alternative Stage & Production donor: Stavros Niarchos Foundation, Théâtre de Nîmes, Frankreich, SIDance – Seoul International Dance Festival, Korea, tanzhaus nrw, Düsseldorf, Deutschland, LOFFT – DAS THEATER.
Gefördert von der Stadt Leipzig – Kulturamt, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln, Deutschland

In Kooperation mit: HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste

Gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ.
Koproduktionsförderung Tanz gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kulturamt der Stadt Köln

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste

Abb.: MOUVOIR HELLO TO EMPTINESS, Foto: Martin Rottenkolber
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live arts – Tanz

Amos Ben-Tal: PART

Zeitgenössischer Tanz und Musik von Ludwig van Beethoven, erweitert mit elektronischer Klangkomposition.

Beethovens Musik ist dicht – unglaublich eng verwoben sind die Stimmen der vier Streicher in seinem späten Streichquartett op. 132. Wenn wir Luft lassen zwischen Beethovens dichte Partitur – welche Strukturen entdecken wir? Über die Möglichkeiten von Fragmentierung, Aufspaltung und die Potenziale von Leere kreierte der israelische Choreograf Amos Ben-Tal das Stück PART.

Die Musiker:innen des Ragazze Quartet spielen eine aufgebrochene Partitur, die mittels 4DSOUND-Technologie in den Raum distribuiert wird. In die entstehenden Zwischenräume von Beethovens Musik lauschen Salvador Breeds elektronische Klänge hinein. Die Tänzer:innen der Compagnie OFFprojects entwickeln in den Freiräumen der fragmentierten Musik ihre eigene Dynamik. Das Publikum sitzt auf allen vier Seiten der Spielfläche. Beethovens kraftvoller und philosophischer Quartettsatz »Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit« aus seinem Opus 132 wird bis in die Tiefenstrukturen hinein erlebbar – eine emotionale und philosophische Reise durch Raum, Bewegung und Klang.

Tickets gibt es auf der Website des Beethovenfestes

In Kooperation mit der Bundeskunsthalle
Koproduziert vom Beethovenfest Bonn

Foto © Nichon Glerum



Künstler:innen:

OFFprojects Compagnie
Alex Blondeau – Tanz
Luca Cacitti – Tanz
Aurélie Cayla – Tanz
Wolf Govaerts – Tanz
Adam Khazhmuradov – Tanz
Xanthe van Opstal – Tanz

Ragazze Quartet
Rosa Arnold – Violine
Jeanita Vriens-van Tongeren – Violine
Annemijn Bergkotte – Viola
Rebecca Wise – Violoncello

Amos Ben-Tal – Choreographie
Salvador Breed – Sounddesign
Poul Holleman – Live Elektronik
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live arts – Tanz

Amos Ben-Tal: PART

Zeitgenössischer Tanz und Musik von Ludwig van Beethoven, erweitert mit elektronischer Klangkomposition.

Beethovens Musik ist dicht – unglaublich eng verwoben sind die Stimmen der vier Streicher in seinem späten Streichquartett op. 132. Wenn wir Luft lassen zwischen Beethovens dichte Partitur – welche Strukturen entdecken wir? Über die Möglichkeiten von Fragmentierung, Aufspaltung und die Potenziale von Leere kreierte der israelische Choreograf Amos Ben-Tal das Stück PART.

Die Musiker:innen des Ragazze Quartet spielen eine aufgebrochene Partitur, die mittels 4DSOUND-Technologie in den Raum distribuiert wird. In die entstehenden Zwischenräume von Beethovens Musik lauschen Salvador Breeds elektronische Klänge hinein. Die Tänzer:innen der Compagnie OFFprojects entwickeln in den Freiräumen der fragmentierten Musik ihre eigene Dynamik. Das Publikum sitzt auf allen vier Seiten der Spielfläche. Beethovens kraftvoller und philosophischer Quartettsatz »Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit« aus seinem Opus 132 wird bis in die Tiefenstrukturen hinein erlebbar – eine emotionale und philosophische Reise durch Raum, Bewegung und Klang.

Tickets gibt es auf der Website des Beethovenfestes

In Kooperation mit der Bundeskunsthalle
Koproduziert vom Beethovenfest Bonn

Foto © Nichon Glerum



Künstler:innen:

OFFprojects Compagnie
Alex Blondeau – Tanz
Luca Cacitti – Tanz
Aurélie Cayla – Tanz
Wolf Govaerts – Tanz
Adam Khazhmuradov – Tanz
Xanthe van Opstal – Tanz

Ragazze Quartet
Rosa Arnold – Violine
Jeanita Vriens-van Tongeren – Violine
Annemijn Bergkotte – Viola
Rebecca Wise – Violoncello

Amos Ben-Tal – Choreographie
Salvador Breed – Sounddesign
Poul Holleman – Live Elektronik