Bibliothek
Die Bibliothek der Bundeskunsthalle steht allen Besucherinnen und Besuchern des Hauses zur Verfügung – kunstinteressierten Laien genauso wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Sie ist Arbeitsbibliothek für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses und Forschungsbibliothek für die öffentliche Nutzung. 1992 mit wenigen hundert Büchern eröffnet, verfügt die Bibliothek mittlerweile über mehr als 50000 Medien (Bücher, Zeitschriften, Filme).
Nicht alles hat im Lesesaal Platz, die Buchgruppen A, F, M, und Y sowie ältere Zeitschriftenjahrgänge sind magaziniert; K (Kunst) und Fl (Kinderbücher) hingegen stehen im Lesesaal und können direkt am Regal konsultiert werden. Medien aus dem Magazin können ebenfalls am selben Tag eingesehen bzw. ausgeliehen werden, wenn die Bestellung bis 9 Uhr vorliegt (auch per E-Mail).
Im Lesesaal stehen Besucherinnen und Besuchern Internetplätze, Scanner und Audiokabinen sowie die wichtigsten kunsthistorischen Datenbanken und ein kostenloser WLAN-Zugang zur Verfügung.
Alle Medien sind in einem elektronischen Bibliothekskatalog (Web-OPAC) erfasst. Bei Fragen hilft Ihnen das Bibliotheksteam gern weiter, auch per Mail oder telefonisch.
Der Umbau ist beendet
Liebe Besucherinnen und Besucher,
die Bibliothek ist wieder uneingeschränkt geöffnet.
Sie können uns gerne auch weiterhin per E-Mail Ihre Ausleihwünsche mitteilen, dann bereiten wir alles vor.
Oder Sie besuchen uns direkt in der Bibliothek. Dort können Sie in den Regalen stöbern, Zeitungen oder Zeitschriften lesen, in Ruhe arbeiten u.v.m.
Wir freuen uns auf Sie!

Besuchen Sie uns!
Zugang zur Bibliothek
Kunsthistorische Datenbanken und Themenseiten im Web
Übergreifende Portale
arthistoricum.net
Virtuelle Fachbibliothek Kunstgeschichte
Herausgeber: Universitätsbibliothek Heidelberg; Institut für Kunstgeschichte München; Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Das zentrale kunsthistorische Fachportal bietet umfassende Recherche-, Informations- und Publikationsmöglichkeiten. Über den Virtuellen Katalog Kunstgeschichte, ART-Guide oder ARTicles-online können sowohl 'konventionelle' Medien als auch kunsthistorische Internetquellen und elektronische Zeitschriftenaufsätze recherchiert werden. Das Journal kunstform bietet aktuelle kunsthistorische Rezensionen, die Publikationsplattform ART-Dok ermöglicht die kostenlose Veröffentlichung kunsthistorischer Studien im WWW.- mit artlibraries.net
darin enthalten:
Überblick über kunsthistorische Datenbanken
Einen umfassenden Überblick hat die Universitätsbibliothek Heidelberg zusammengestellt:
Die Universitätsbibliothek Heidelberg betreut im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten, kooperativen Systems der überregionalen Literaturversorgung unter anderen die Sondersammelgebiete (SSG) „Europäische Kunstgeschichte bis 1945” und „Kunstwissenschaft”. Auftrag ist das umfassende und spezielle Sammeln gedruckter und elektronischer Medien zu diesem Fachgebiet mit dem Ziel, dass von jeder wissenschaftlichen Publikation wenigstens ein Exemplar in Deutschland zugänglich ist.
Bilddatenbanken
Bildarchiv Foto Marburg
Herausgeber: Bildarchiv Foto Marburg
Beschreibung: Das Bildarchiv Foto Marburg im Kunsthistorischen Institut der Philipps-Universität ist eines der größten Bildarchive zur europäischen Kunst und Architektur. Die Website informiert über die Sammlung und über die Projekte des Bildarchivs. Sie leitet weiter zu den digitalen Angeboten: Bildindex der Kunst und Architektur, Handschriftendatenbank Manuscripta Mediaevalia, Hochschulschriften und Schule des Sehens. Außerdem werden die in den Bestand integrierten Einzelsammlungen in kleinen Online-Ausstellungen präsentiert.
Bildindex der Kunst und Architektur
Herausgeber: Bildarchiv Foto Marburg
Beschreibung: Bilddatenbank mit rund 2 Mio. digitalisierten Aufnahmen zur Kunst und Architektur in Deutschland und Europa; Nachweis der Bestände des Bildarchivs Foto Marburg und zahlreicher weiterer Partnerinstitutionen, darunter auch die von 1977–2006 im Marburger Index und in acht weiteren Auslands-Indices auf Mikrofiche publizierten Materialien; die Bilddokumente werden in einem topografischen Katalog erschlossen, weitere Kategorien sind Künstler, Themen und Portraits; einfache übergreifende Suche und Expertensuche; Nachweis kunsthistorischer Magisterarbeiten und Dissertationen
prometheus
Untertitel: Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre e.V.
Herausgeber: prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre e. V.
Beschreibung: Das digitale Bildarchiv "prometheus" führt Bildmaterial aus heterogenen Datenbanken online zusammen und stellt es für Forschung und Lehre zur Verfügung. Hierbei sind Forschungs- und Dokumentationsdatenbanken mit ausführlichen Informationen zum Objekt genau so enthalten wie Institutsdatenbanken mit wichtigen Bildern für die Lehre. Auf der Website können Bilder in Arbeitsmappen gesammelt, sortiert und zu Präsentationen für Vorträge zusammengestellt werden. Darüber hinaus ist „prometheus” ein Portal für verschiedene Lernelemente, die die Präsenzlehre ergänzen und das Selbststudium fördern.
Artstor Digital Library
Herausgeber: ARTstor
Beschreibung: ARTstor ist eine umfangreiche Bilddatenbank mit ca. 500.000 Abbildungen zu Kunst, Architektur und Archäologie. Das non-profit-Angebot wurde von der Andrew W. Mellon Foundation initiert. Es soll Forschung und Lehre durch neue digitale Technologie unterstützen. Die Mitglieder der registrierten Institutionen können Bilder suchen, diese für Vorträge in Mappen zusammenstellen etc. Es können alle non-profit-Institutionen registriert werden; den einzelnen Nutzern entstehen dabei keine Kosten. Das Angebot beschränkt sich derzeit noch auf Institutionen in USA, Kanada, UK, Australien und Neuseeland; es soll jedoch auf Europa ausgeweitet werden. Zudem wird ein Tool zur Lehre und Präsentation (Offline Image Viewer OIV) als freie Software zum Download angeboten, mit dem Bildvorträge gestaltet werden können.
Artcyclopedia
Untertitel: The Guide to Great Art on the Internet, Autor: Malyon, John
Beschreibung: Artcyclopedia ist eine übergreifende Suchmaschine für Werke der Bildenden Kunst in Museen und Institutionen weltweit. Über 180.000 Kunstwerke von über 8.500 Künstlern sind recherchierbar. Die Links leiten zu den digitalisierten Kunstwerken in den verschiedenen Sammlungen, Bildarchiven oder sonstigen Online-Ressourcen weiter. Der Großteil der Kunstwerke stammt aus dem Bereich der Malerei und der Skulptur. Die Suche erfolgt hauptsächlich über den Künstlernamen. Es kann aber auch nach Kunstwerken (Titel) und Museen recherchiert werden. Eine kombinierte Suche ist jedoch nicht möglich. Ein Browsing über verschiedene Kategorien ist möglich: Künstler alphabetisch, Stilrichtung, Land, Zeitraum, Gattung etc. Zusätzlich enthält die Site eine umfangreiche Linksammlung internationaler Museen sowie Links zu kunsthistorischen Internetquellen allgemein.
Joconde
Untertitel: Catalogue des Collections des musées de France
Herausgeber: France / Direction des Musées
Beschreibung: „Joconde” ist der gemeinsame Online-Katalog der Museen in Frankreich. Die Objekte der wichtigsten französischen Sammlungen u.a. der Bildenden und der Dekorativen Kunst sowie der Archäologie und der Ethnologie sind über verschiedene Suchoptionen in einer Datenbank recherchierbar. Die Katalogisate informieren ausführlich über die Objekte und sind häufig mit Bildern versehen. Außerdem werden einige thematische Sammlungen als Online-Ausstellungen präsentiert.
Manuskripte, Inkunabeln, Digitalisate...
Manuscripta Mediaevalia
Herausgeber: Staatsbibliothek Berlin; Bildarchiv Foto Marburg; Bayerische Staatsbibliothek München
Beschreibung: Das Fachportal "Manuscripta Mediaevalia" bietet Informationen zu mittelalterlichen Handschriften hauptsächlich im deutschsprachigen Raum. Im Zentrum des Informationsangebots steht die Handschriftendatenbank. Sie liefert Nachweise zu Handschriften und Handschriftenfragmenten. Darüber hinaus enthält das Portal digital reproduzierte Manuskripte in Volltexten, in denen virtuell geblättert werden kann, sowie einen Handschriftenkatalog online, der den direkten Zugriff auf Handschriftenbeschreibungen in digitalisierten Bestandskatalogen ermöglicht. Das Informationsangebot wird um eine Diskussionsliste für Handschriftenbearbeiter und um eine Linksammlung ergänzt. Die dauerhafte Verfügbarkeit und Pflege des Handschriftenforums wird durch die permante Zentralredaktion der mittelalterlichen Handschriftenkataloge in der Staatsbibliothek zu Berlin – mit Dependancen im Bildarchiv Foto Marburg und in der Bayerischen Staatsbibliothek München - gewährleistet.
Verteilte Digitale Inkunabelbibliothek (vdIb)
Autor: Thaller, Manfred
Herausgeber: Universität Köln / Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung
Beschreibung: Die Verteilte Digitale Inkunabelbibliothek ist ein DFG-gefördertes Projekt der Kölner Universitäts- und Stadtbibliothek und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Ziel ist eine möglichst repräsentative Digitalisierung der Inkunabelbestände beider Sammlungen. In Köln werden aus dem Gesamtbestand ca. 500 Titel mit den älteren Erscheinungsjahren 1460 bis 1485, in Wolfenbüttel werden ca. 500 Titel mit jüngeren Erscheinungsjahren 1485 bis 1500 digitalisiert. Der Schwerpunkt liegt bei beiden Bibliotheken auf deutschen Druckorten. Die digitalisierten Inkunabeln sind als Volltexte über eine Online-Datenbank recherchierbar. Außerdem bietet die Website weitere Informationen und Links zu Inkunabelprojekten.
P.S. Bei artguide „Manuskript” bzw „Inkunabel” eingeben lohnt sich!
Zentrales Verzeichnis digitalisierter Drucke
Herausgeber: AG Sammlung Deutscher Drucke (SDD), Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) und das Hochschul-Bibliothekszentrum (HBZ), gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
Beschreibung: Zentraler Nachweis für digitalisierte Drucke in Deutschland. Viele einschlägige Projekte oder Titel lassen sich entweder nicht oder nur sehr schwer auffinden. Um diesem Mangel abzuhelfen, bauen die AG Sammlung Deutscher Drucke (SDD), die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) und das Hochschul-Bibliothekszentrum (HBZ), gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), seit dem 1.4.2005 ein Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke (zvdd) / Portal Digitalisierte Drucke auf, um einen zentralen Nachweis und Zugang zu digitalisierten Bibliotheksmaterialien bereitzustellen. Das Zentrale Verzeichnis Digitalisierter Drucke weist grundsätzlich alle vollständig digitalisierten Druckwerke aus, die frei über das Internet zur Verfügung gestellt werden und einem gewissen wissenschaftlichen Qualitätsstandard genügen. Verschiedene Arten von Druckwerken sind dabei eingeschlossen: Zeitungen, Zeitschriften, Musikdrucke oder „Kleinschrifttum” wie Einblattdrucke oder Flugblätter ebenso wie Monographien oder Reihen. Das Portal konzentriert sich in einer ersten Phase auf Digitalisierungsprojekte im Sinne digitaler Sammlungen oder digitaler Bibliotheken.
Linktipps: Museum und Kulturwissenschaft
Virtual Library Museen
Autor: Blank, Ralf, Herausgeber: International Council of Museums; Universität <Karlsruhe>
Beschreibung: deutsche Museen - umfassendes Portal: Adressen, Museumsrecht, Volltexte, Mailinglisten, Rezensionen... (für die Rubriken, z.b. Museumsrecht, Ausstellungsgeschichte, Museumspädagogik sind externe Autoren verantwortlich); Ausstellungsarchiv (1997–2001)
webmuseen
Untertitel: Museen und Ausstellungen im deutschsprachigen Raum
Autor: WebMuseen Verlag Schwanstetten, Herausgeber: WebMuseen Verlag Schwanstetten
Beschreibung: umfangreiches und gut strukturiertes, themenübergreifendes Museen- und Ausstellungsverzeichnis; recherchierbar nach Regionen/Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie nach Themen
euromuse
Herausgeber: Staatliche Museen Berlin
Beschreibung: Portal großer europäischer Museen: Informationen zu bedeutenden Ausstellungen und den entsprechenden Museen - klar strukturiert, gut zu bedienen
Universes in Universe
Kunst aus Asien, Afrika und Lateinamerika (Überblick über Museen, Galerien, Künstler und Biennalen usw.)
Datenbankzugänge nur für Mitarbeiter und Bibliotheksbesucher
3D-Drucker
In unserem Lesesaal steht Ihnen ein 3D Drucker (Ultimaker 2 Extended+) zur Verfügung. Mit diesem können Sie unter Anleitung eigene 3D Modelle kostenlos ausdrucken.
Wenn Sie den 3D-Drucker nutzen möchten, können Sie gerne mit Ihrem 3D-Modell im STL-Format bei uns vorbeikommen. Bitte bringen Sie die Datei entweder auf einem USB-Stick oder einer SD-Karte mit. Gemeinsam bereiten wir Ihr Modell dann für den Druck vor und nehmen Einstellungen zu u.a. Größe, Qualität und Fülldichte vor.
Sie sind 3D-Druck-Profi und benötigen unsere Unterstützung für die Druckvorbereitung nicht? Dann bringen Sie Ihr Modell gleich als G-Code auf einer SD-Karte mit. Bitte beachten Sie, dass die Druckdauer 5 Stunden nicht überschreiten sollte.
Bitte melden Sie sich zuvor an – entweder per E-Mail oder telefonisch unter T +49 228 9171–213.
Eine beliebte Website für den kostenlosen Download druckbarer Dateien ist www.thingiverse.com.
Wenn Sie sich an einem eigenen, einfachen Modell versuchen möchten, probieren Sie doch mal www.tinkercad.com aus.